Nach Recherchen des NDR werden große Teile des weltweiten Fundus an kinderpornographischen Materials auf Servern normaler Internetdienstleister (ohen deren Wissen oder Zustimmung) gespeichert. Zugänglich gemacht werden diese Dateien über Links in einschlägigen Forne im Darknet. Die Journalisten des NDR konnten über eine verhältnismäßig unaufwendige Recherche die Speicherorte großer Mengen dieser Darstellungen von Kindesmissbrauch ausfindig machen. Durch Hinweise an die Unternehmen, die diese Server betreiben, konnten die Daten dann schnell und unbürokratisch gelöscht werden. Da bei konsequenter Löschung die Urheber der Daten diese oft nicht mehr an anderer Stelle hochladen (können), werden Missbrauchsdarstellungen so auch dauerhaft aus dem Internet entfernt.
Mit den Mitteln der Polizei und Justiz ließe sich diese Strategie erheblich effektiver und umfassender anwenden. Ein einfacher, billiger und im Vergleich zu anderen Maßnahmen datenschutzrechtlich unproblematischer Schritt mit hihem Wirkungspotenzial.
Vergleiche auch die Diskussion hier: https://lagedernation.org/podcast/ldn449-was-wird-aus-trumps-gaza-plan-zwei-jahre-nach-dem-oktober-massaker-meron-mendel-leiter-bildungsstaette-anne-frank-unruhe-regiert-frankreich-chat-kontrolle-gefaehrdet-unnoetig-buergerrech/?t=57%3A19
Kommentare
Rodi Almohamad: